Der erste 4WD-Buggy aus Europa (U.K.)

Schumacher C.A.T - Competition All Terrain

dogfighter.jpg (49060 bytes) Hersteller: Schumacher, England.

Chassis: Glasfiber mit Radioplatte

Antrieb: 4WD mit 3 Riemen

Motor: Parma modified 21 turn

Akku: Berec Stick Pack 7,2 V/1400 mAh (eine Sensation, damals!)

Standard: Kugeldifferential vorne und in der Mitte (Verteilerdifferential), Integrator an der Hinterachse, komplett kugelgelagert, Riemenspanner an der Vorder- und Hinterachse, Stabilisatoren vorne und hinten, Schnellwechsel-Akkuhalterung und "crash-back"-Vorderachse (gegen übermäßigen Ersatzteilbedarf).

Optionen: Elektronischer Fahrtregler (Eigenbau, später Demon FET)

Zur Chassis-Ansicht

Größter Erfolg: Einige Platzierungen unter den Top 10 und Siege im B-Finale der österreichischen Staatsmeisterschaften.

Der CAT war eine echte Sensation. Der erste, der legendären CATs in Österreich - direkt von Cecil Schumacher! Christian Sterr (der Generalimporteur für Deutschland und Österreich) konnte es einfach nicht glauben, dass ich schneller war.

Wenn ich mir dann noch Zeit genommen hätte und trainiert...
... das Auto war jedenfalls mehr als wettbewerbstauglich - ein echtes Traumauto mit jeder Menge cleverer Detaillösungen. Die Über-Rennmaschine der 80-er Jahre. Leider war ich als Fahrer nicht halb so gut wie der CAT.

Die Karosserie am Foto ist jene, die Pete Stevens (ja, "Tin Top" Stevens aus England) 1987 beim EFRA International in Pörtschach gefahren hat. Dort hat sie ein Klubkollege (Hermann Boehz) samt Auto erstanden - und jetzt meinem Museum gespendet (Danke Hermann!).

Von meiner Karosserie existiert nur mehr eine (schlechte) Videoaufnahme aus dem Jahr 1987. Die Fotos sind auf ungeklärte Weise aus den streng bewachten Schatzkammern meines Museums verschwunden.


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