Das Sparmodell
Zwei aufgestellte Epoxyplatten, ein paar Querstreben aus Kunststoff, ein simpler Achsträger aus Epoxy, fertig ist das Legendchassis. Zwar kann man dabei keineswegs von einem High-Tech-Chassis sprechen, aber die Legends lassen sich durchaus gut fahren.
Das ganze Konzept dieser Klasse war auch nicht auf High-Tech ausgelegt, ganz im Gegenteil, es sollte eine simple, einfache, billige Fun-Klasse werden.
In den USA hat es auch geklappt, weil dort eben viel mehr Leute ferngesteuerte Modellautos fahren. In Europa ist es - auch wegen der viel kleineren Starterfelder - nichts geworden.
Ein paar Klubs haben das Konzept zwar ausprobiert, aber weil man auch die Legends selber fahren muss, waren auch in dieser Klasse die fleißigen Trainierer (und die guten Fahrer) wieder vorne - da hat der eingeschränkte Aufwand nicht viel geholfen.
Denn leicht zu fahren waren sie nicht. Heckantrieb, Moosgummireifen (ohne Reifenmittel!!!), wenig Federweg, da hat auch der vierzellige Akku nicht viel geholfen. Die Legends waren ja sehr leicht und daher auch recht flott (sogar mit dem plombierten Motor und der vorgeschriebenen Einheitsuntersetzung).
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